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Der "perfekte" Anhänger 

Autorenbild: juliahellendrungjuliahellendrung

Aktualisiert: 3. März 2020

erfordert Konzentration, Materialien und unzählige Versuche und zu aller erst natürlich eine Idee!

Wie soll mein Anhänger aussehen?

Welche Form sollte er haben?

Welche Farben und Materialien möchte ich benutzen?

Unzählige Fragen mit denen wir uns rumschlagen.


Was hab ich gemacht? Ich habe einfach losgelegt, ohne mir all diese Fragen zu stellen; gemacht, probiert, gefummelt und gespielt!


Was hab ich benutzt? UV-Resin von Amazon, passende Farben, getrocknete Blumen und einige bekannte Materialien aus dem Bereich Nailart.


Während ich meine ersten Versuche startete, habe ich das UV-Resin kennen gelernt, wie es funktioniert, was es macht und was es für Möglichkeiten gibt.


FUNKTION

Es härtet unter einer Nirnalen UV Lampe aber auch unter einer LED UV Lampe aus.

Blasen lassen sich normal mit Feuerzeug entfernen. Wenn die Blasen tief liegen, entweder mit Rosenholzstab vorsichtig anheben oder 10 Minuten mit Form auf die warme Heizung stellen, da Wärme die Blasen anhebt. Kurz Feuerzeug drüber, dann sind die Blasen weg.


Das UV Resin wird in der Lampe heiß, aber nicht so heiß, dass es die Form schädigen könnte.


Zudem gibt es eine kleine Menge Dämpfe ab, die für mich etwas dental riechen,

weswegen ein Mundschutz sinnvoll wäre!


Nachdem ich die Konsistenz gesucht und Farben ausgetestet hatte, wagte ich mich an meinen ersten Versuch, der wieder neue Fragen aufwarf: Wie mach ich die Öse fest und wie setze ich sie so, dass man, wenn es hängt, man auch das Design sieht (wohlgemerkt, mein Anhänger wurde eine "Kugel"!).


Ich benutzte für das Loch einen Nailbohrer, der viel zu dünn war.

Dann nächste Idee: Eine Nailart Fräse, der passende Bit war auch direkt parat. Schraube passte und die passenden Kugelkappen von Amazon lagen auch bereit.


DESIGN

Am besten um ein tolles, effektvolles Design zu zaubern, tastet euch langsam und Schicht für Schicht an.

Nächste Frage: Ergeben die Schichten blöde Ränder? Nein, es verbindet sich alles, ohne dass es gesehen wird.

Man fängt immer mit dem an, was man zuerst sehen will: Stein zuerst, wieder Resin, Weisser Schweif, Resin, Glitzer, wieder Resin, Farbe und das ganze nochmal rückwärts!


Ich habe es mit Halbkugeln versucht, das ist mir aber nicht so gelungen.

Darum verwendete ich eine volle Kugelform und benutze immer ein Dottingtool un zu rücken streichen etc. Auch die Farbe rührte ich in der Form zusammen, um zu vermeiden, dass ich zu viel überhabe. Hat super geklappt!


Kugel der Form entnommen, Nailart Feilen von Genialnails benutzt, um Unebenheiten zu entfernen, zum Schluss mit einem Nailartbuffer der selben Firma mit einer 180 Körnung drüber und abgestaubt.


Kugel fertig, Loch gefräst, Schraube und Kappe zurechtgelegt, mit einer Spritze Resin in das Loch getan, Kappe und Schraube reingedreht. Nochmal gehärtet, dass die Schraube zusätzlich Halt bekommt und man vor allem den Fräserstaub nicht sieht.


Nachdem das fertig war, versiegelte ich die Kugel mit Nailartversiegler in Dispersionsschicht und härtete dies nochmal 120 Sek aus.


Der Effekt entstand, als ich das Foto mit Blitz geschossen habe.


Ich hoffe, ihr habt Spaß an euren Anfängen und gebt nicht so schnell auf.

Es macht wirklich Spaß!!


Lieben Dank fürs Lesen


Eure

Julia Hellendrung







 
 
 

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